Es gibt das weit verbreitete Vorurteil, nach welchem sich der sexuelle Genuss gewissermaßen abnutzt. Zwar lässt die sexuelle Spannung in vielen Beziehungen mit den Jahren nach. Aber dies hat nichts mit vormals übertriebenen Aktivitäten zu tun und ist nicht der Ausdruck einer Übersättigung.
Ganz im Gegenteil. Paare, die in jungen Jahren ein ausgiebiges Liebesleben pflegen, bewahren sich die Freude am Sex normalerweise bis ins weit fortgeschrittene Alter. Dabei wird gerade bei Wiederholung in kürzeren Zeitabständen jedes einzelne Liebeserlebnis als intensiver und beglückender wahrgenommen, als wenn große Pausen von vielen Tagen bis Wochen eingelegt werden.
Verantwortlich dafür sind die Geschlechtshormone, insbesondere das Testosteron. Dieser als männliches Sexualhormon bekannte Stoff kommt auch bei der Frau vor, allerdings in deutlich geringerer Konzentration. Dieses wenige Testosteron bewirkt im weiblichen Körper auf einigen Gebieten dasselbe, wozu im männlichen die rund zehnfache Konzentration notwendig ist. Ein Mangel an Testosteron wirkt auf den männlichen wie auf den weiblichen Organismus sehr nachteilig. Die Symptome reichen von Antriebslosigkeit und mangelndem Selbstvertrauen bis zu einem Verlust an Muskelmasse und einem Erlahmen des sexuellen Interesses. Andersherum ausgedrückt ist das natürliche Testosteron von belebender und beflügelnder Wirkung. Auch der Großteil der im vorigen Kapitel angesprochenen gesundheitlichen Vorzüge eines erfüllenden Sexuallebens geht auf das Konto des Testosterons.
Die einfache Rückkopplung besteht nun darin, dass sexuelle Aktivität den Testosteronspiegel anhebt und dass dieser gesteigerte Testosteronspiegel wiederum sexuelle Aktivitäten fördert. (Testosteron ist unter anderem auch für das Wachstum des Penis mitverantwortlich, der zur Erleichterung vieler Männer mit einem Expander wie PeniMaster PRO über sein naturgegebenes Limit hinaus verlängert werden kann). So lange man sich in diesem positiven Regelkreis bewegt, ist alles in Ordnung, aber sobald man ihn verlässt, bewegt man sich in einer Spirale von immer weniger Liebesleben und immer geringeren Testosteronwerten bis in die Abgründe des No Sex.
Hier heißt es gegenzusteuern. aktiv. innovativ.