So wie die Frau ihre Vagina trainieren kann, um für sich selbst und ihren Partner mehr Sexualgenuss zu ermöglichen, kann auch der Mann seinen Penis trainieren. Natürlich muss er seine diesbezüglichen „Hausaufgaben“ selbst machen, aber es schadet bestimmt nicht, wenn die Frau auch weiß worauf es ankommt, um ihn dabei einfühlsam begleiten zu können.
Eines der Trainingsziele sollte die Hinauszögerung der Ejakulation sein. Selten kommt es vor, dass einer Frau der Geschlechtsverkehr zu lange dauert, sehr viel häufiger geht es für sie zu schnell. Es ist freilich leichter gesagt als getan, wenn Männer aufgefordert werden, das Verzögern der Ejakulation zu üben.
Es gibt jedoch verschiedene Ansatzmöglichkeiten. Eine ist die Unterbrechung der Bewegungen (auch seitens der Frau), wenn sich das Herannahen des männlichen Orgasmus ankündigt. Meistens genügt eine Pause von 1 bis 3 Minuten, bis es weitergehen kann. Bei vielen Männern funktioniert diese Technik nicht gut, entweder, weil die Erregung zu groß ist oder weil sich der Höhepunkt zu plötzlich ankündigt.
In diesen Fällen empfiehlt es sich, nach demselben Prinzip ganz alleine, also beim Onanieren, zu trainieren.
Unterstützend für solche Bemühungen wirkt in der Regel ein Beckenbodentraining des Mannes. Auch hier beginnt man mit dem bewussten Kennen lernen der Muskeln durch mehrmaliges willkürliches Unterbrechen des Harnstrahls beim Urinieren (s. o.). Diesem Kennen lernen folgt das regelmäßige Muskeltraining ohne Zuhilfenahme von Geräten bei allen möglichen Gelegenheiten.
Das zweite Trainingsziel ist eine Penisvergrößerung. Die Geschichte, dass die Größe des Penis für das Sexualerleben unerheblich wäre und es stattdessen allein auf „die Technik“ beim Sex ankäme, ist nur eine im Resultat wertlose Halbwahrheit. Dass sich die Vagina dank ihrer Elastizität verschiedenen Maßen (begrenzt) anpassen kann, ist unbestritten, ebenso die Tatsache, dass allein ein großer Penis aus einem Mann noch keinen guten Liebhaber macht. Aber was ist dann, wenn jemand einen großen Penis und gute Technik (was immer das heißen mag) zu bieten hat? Fakt ist: Zahlreichen Umfragen und Untersuchungen zu Folge gibt es seitens vieler, wenn auch nicht der meisten Frauen eine Bevorzugung durchschnittlicher bis großer Penisse gegenüber kleineren Exemplaren. Das ist teilweise mit der imposanten Optik und dem besseren Feeling bei Berührung, vor allem aber mit intensiverem Kontakt bei der Penetration zu begründen. Abgesehen von risikobehafteten Operationen bleibt dem Mann nach einschlägigen Erkenntnissen zur Verlängerung und Verdickung seines besten Stückes nur ein Expander wie PeniMaster PRO. Vakuumpumpen oder gar Pillen oder Salben sind, zumindest für eine echte physiologische Veränderung im beschriebenen Sinne, ungeeignet.